Vladimir Ashkenazy







Biographie

Vladimir Ashkenazy ist am 6. Juli 1937 in Gorki (Sowjetische Union) heute Nijni-Novgorod geboren.


Vladimir Ashkenazy ist ausserst anwesend auf der internationalen Szene. Von jetzt an ist er mehr bekannt als Dirigent aber seine Durchgang im Hof der grossen Klavierspieler ist doch unvergesslich. Er ist an die Tradition tief gebunden und ein Spezialist der russischen Musik. Von einer musikalische Familie abstammend (sein Vater war ein Klavierspieler selbst) hat Ashkenazy in Verbindung mit der Musik sehr früh gewesen. Als er erst acht war, wurde er ein Schüler von Anaïda Sumbatian in der Moskauer Musikhochschule. Als der Zweiten Weltkrieg im Jahre 1940 in vollem Gang war, waren die Ashkenazys in Moskau eingezogen. Aber die 1941 deutsche Invasion verursachte ihren Flucht. Bei Rückkehr im Jahre 1943 waren die Lebensbedingungen in Russland eher prekär und dreizehn Jahre lang is er gezwungen, eine Wohnung mit anderen Familien zu teilen. Dennoch profitierte er von einem wirksamen erzieherischen System. Sein Talent, das sehr früh entdeckt wird, ist sofort ermutigt worden. Seitdem versucht Ashkenazy die Erfahrung der internationalen Wettbewerbe : er entscheidet sich zuerst, an den Wettbewerben der Länder des östlichen Blockes teilzunehmen und 1955 bekommt er einen zweiten Preis im glanzvollen Wettbewerb Chopin von Warschau. Er verfolgt sein Studium in Moskauer Tschaïkovsky Konservatorium. Gleichzeitig erlauben ihn Stalines Tod und Khrouchtchevs Herrschaft, für das erste Mal nach Westen zu gehen. Im Jahre 1956 im belgischen Klavierwettbewerb der Elisabeth Königin in Brüssels. Ashkenazy studiert das ganze Repertoire mit der selben Begeisterung, von Beethoven bis Rachmaninov. Dennoch weigert er sich jetzt, Liszt und die Musik der modernen Komponisten zu spielen. Ashkenazy unterscheidet sich, meines Erachtens, anderer gewissen Klavierspieler der russischen Schule. Er kann auf wunderbare Weise Sanftheit und Virtuosität verbinden. Mit einer riesengrossen Technik ausgestattet, sucht er weder Heldenmut noch Aufsehenerregenden, sondern lieber eine intensive Objektivität, die lyrisch ist. Gegenwartig führt er hauptsachlich eine Karriere von Dirigent.
Seine Leidenschaft für die Leitung hat sich in Island erwiesen, die ihn an der Spitze glanzvoller Orchester geführt hat, so wie das Berliner Deutsches Symphonie Orchester oder das Royal Philharmonic Orchestra.

Vladimir Ashkenazy spielt Rachmaninoff, Corelli Variationen


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